Karl Rothenhöfer, Leonberg


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Heimnetz / Referenznetz

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Kurzbeschreibung


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Heimnetz

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Kurzbeschreibung

Das Netz dient einerseits als Heimnetz und andererseits auch als Referenzanlage für andere Netze. Durch die gleichzeitige Verwendung als Referenzanlage ergaben sich verschiedene Redundanzen d.h. doppelt, jedoch auf unterschiedliche Art, implementierte Leistungsmerkmale (z.B. VPN, PABX etc).

Die NSLU2 arbeitet in den auf der Seite Linux-Arbeitskreis beschriebenen Funktionen. Alle Anwenderdaten werden auf der als Fileserver arbeitenden NSLU2 geführt
Die auf der NSLU2 geführten Anwenderdaten werden zu nachtschlafender Zeit automatisch gesichert.
Die Anwender des Netzes können sich über die NSLU2 als Domain controller anmelden.
Ein Anwender kann sich damit auf unterschiedlichen PCs anmelden und erhält überall sein gleiches Teilnehmerprofil d.h. zum Beispiel gleiche Daten für die von ihm benützten Programme(Anwender-Mobilität).

Die Fritz!Box 7270 als Fernsprechanlage (PABX)

Die Fritz!Box bietet umfangreiche Leistungsmerkmale als Fernsprechanlage. Dabei erscheinen besonders FB7270 erwähnenswert:


Fritz!Box als Anrufbeantworter

Auf den Anrufbeantworter von Anrufenden aufgesprochene Mitteilungen werden als Mail mit WAV-Anlage zur Verfügung gestellt. Wo immer man seine Mails empfangen kann, hat man damit auch die Möglichkeit zum Abhören der auf den AB gesprochenen Mitteilungen.

Fritz!Box in Fax-Funktion

  • Elektronisch verfügbare Dokumente können als Fax über die Fritz!Box versendet werden.
  • Eingehende Faxe werden von der Fritz!Box per Mail in der Mail-Anlage bereitgestellt.

Somit kann Papier sowohl für abgehende als auch für ankommende Faxe vermieden werden.
Das Entgegennehmen eingetroffener Faxe im Rahmen des Mailempfangs erscheint mir sehr vorteilhaft.

Die beiden im Netz vorhandenen VPN-Server (VPN mit IPSEC in der Fritz!Box und OVPN in der NSLU2) werden sehr intensiv genützt, um aus der Ferne über das Internet auf das Heimnetz zuzugreifen. Dabei wird die aktuelle IP Adresse des Heimnetzes über Dynamische Namensauflösung ermittelt. Sowohl die Fritz!Box als auch die NSLU2 bieten die Möglichkeit, Rechner im Heimnetz über das Internet einzuschalten. Auf die eingeschalteten Rechner kann man sich dann per Remote Desktop aufschalten und darauf befindliche SW und Daten nützen.

Die Zusätzlichen WLAN AP sind über LAN miteinander und mit der Fritz!Box 7270 vernetzt und arbeiten mit gleicher SSID, jedoch mit unterschiedlichen Kanälen. Dabei sind die Kanalabständ so gewählt, dass möglichst keine gegenseitige Störung auftreten kann. Die Funkzellen der unterschiedlichen Accesspoints überlappen sich auf den Wegen, die von Zelle zu Zelle begangen werden (Treppenhaus). Mit dieser Anordnung können sich Anwender mit ihrem Laptop und offenen Anwendungen von Zelle zu Zelle bewegen und dabei die Verbindung mit dem Accesspoint wechseln, ohne dass eine Verbindungsunterbrechung entsteht.

Der zusätzliche WLAN-Router spannt ein eigenes Subnetz auf und nützt außerdem eine andere SSID als die 7270 und die zusätzlichen Accesspoints. Dieses Subnetz kann für Gastzugänge zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist sichergestellt, dass die Ressourcen des Heimnetzes (Fileserver etc) für den Gast nicht zugänglich sind. Die gewählte Lösung könnte theoretisch auch für Hotels verwendet werden, welche ihren Gästen ohne die Bereitstellung einer zweiten dedizierten Internetschnittstelle Zugang zum Internet gewähren möchten und sich dabei absolut sicher sein möchten, dass die Gäste das hoteleigene Intranet nicht erreichen können.

Den obigen Konzepten sehr eng entsprechend können auch Netze für kleine Unternehmen verwirklicht werden. Anders als in meinem Heimnetz empfehlen sich Firmware-Anpassungen in der NSLU dort allerdings weniger, was gegenüber meinem Heimnetz eine Reduzierung des Funktionsumfangs zur Folge hat. Auch in solchenn Anwendungsfällen ist die oben erwähnte Möglichkeit des Internet-Zugangs für Gäste sehr hilfreich. VPN Funktion für Ferneinschalten und Fernaufschalten haben sich ebenfalls als nützlich erwiesen zur Verringerung des Administrationsaufwands und zur schnellen Behebung von Störungen.

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