Karl Rothenhöfer, Leonberg


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Linux Arbeitskreis

Seit Jahren wird von mir ein Linux Arbeitskreis geleitet, zu dem sich die Mitglieder einmal wöchentlich an einem Nachmittag treffen. Weitere Informationen können auf Nachfrage gegeben werden.

Ziele des Linux Arbeitskreises
Projektaufgaben des Linux Arbeitskreises


Ziele des Linux Arbeitskreises

Der Arbeitsmodus bei den Projektaufgaben besteht in einer Kombination von Arbeiten zu Hause einerseits und Präsentieren und Zusammentragen der Arbeitsergebnisse während der Gruppenarbeit andererseits. Wir haben uns dabei die folgenden Ziele gesetzt:

  • Pflege und Schaffung von praxisbezogenem know-how im Bereich Linux und dessen Anwendung in Rechnernetzen
  • Experimentieren und Lernen an Netzen mit Linux Servern und Windows/Linux Clients
  • Administrieren und Warten der Rechner und des Netzes für ein Schulungsnetz mit 16 Rechnern
  • Administrieren und Warten der beiden Rechner Surf01 und Surf02 und des WLAN für flexible Nutzung durch unsere Kollegen
  • Administrieren und Warten der Rechner des benützten Schulungsnetzes
  • Lernen an selbst gestellten Projektaufgaben.

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Projektaufgaben des Linux Arbeitskreises

WLAN Hotspot

Die Projektaufgabe WLAN-Hotspot verwirklichte einen für Hotspot-Betrieb geeigneten Accesspoint auf einem PC. Besonderer Wert wurde dabei auf die Authentifizierung der Clients/Anwender gelegt und auf verschlüsselte Funkkommunikation. Sie hat sich als technisch äußerst interessant erwiesen. Die folgenden Kompetenzen wurden an dieser Aufgabe benötigt und durch die laufenden Arbeiten geübt und erweitert:

  • Übersetzung und Installation von Linux SW
  • Produktion des Linux Kernels
  • Programmierung von Shell Skripts für den Systemanlauf
  • Konfigurierung von Leistungsmerkmalen in Rechnernetzen (Firewall, DHCP-Server)
  • Diskless Linux Clients
  • Anwendung und Konfigurierung eines WEB-Servers
  • Anwendung einer SQL-Datenbank
  • Programmierung mit PHP
  • Authentifizierung, Authorisierung und Accounting für die WLAN-Nutzung
  • Starke Verschlüsselung für die Sicherheit eines Funknetzes

Diese Projektaufgabe ist abgeschlossen.


Fileserver mit NSLU2 Fabrikat LinkSysNSLU2

Auch die Projektaufgabe Fileserver hat sich als vielseitige Herausforderung erwiesen. Darüber hinaus hat sich ein im Tagesgebrauch für ein Heimnetz sehr vielfältig nutzbares Gerät ergeben. Als Plattform für diese Arbeiten wird der Fileserver NSLU2 der Firma LinkSys verwendet, der seit einigen Jahren auf dem Markt ist und dessen Firmware eine Linux Plattform nützt. An der Anpassung der NSLU2 für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen hat eine große Linux Community Geschmack gefunden. Dabei wurden viele Anpassungen geschaffen, die jeder ganz individuell nach eigenem Bedarf integrieren kann. Die Linux Gruppe arbeitete an einem Fileserver, auf welchem gegenwärtig die folgenden Aufgaben integriert sind und in meinem Heimnetz angewendet werden:

  • Telnet Server. Dieser erlaubt Bedienbarkeit des Fileservers über das Netz
  • SSH Server. Dieser erlaubt sichere Bedienbarkeit des Fileservers über das Netz.
  • DHCP Server. Dieser erlaubt die Zuweisung von IP Adressen im Heimnetz. Dabei wird sichergestellt, dass einem Gerät anhand seiner MAC-Adresse immer die selbe IP-Adresse zugewiesen wird.
  • DNS Server. Dieser bietet den Rechnern des Heimnetzes "first hand DNS Service" Er führt dazu einen DNS cache, der Zugriffe zum Internet einzusparen erlaubt und damit die Netzperformance verbessert. Außerdem erlaubt er die namensbezogene Adressierung aller Knoten im Netz (auch der eingesetzten Accesspoints oder Printserver)
  • NTP Client. Dieser holt die korrekte Uhrzeit von einem Server aus dem Internet.
  • NTP Server. Dieser stellt die vom NTP client aus dem Internet geholte Uhrzeit im lokalen Netz allen Rechnern zur Verfügung.
  • Domain Controller. Dieser erlaubt das netzzentrale Führen von user ID und Passwort, sowie eines anwenderspezifischen Kontexts. Er ermöglicht so, dass der Anwender im Netz unterschiedliche Rechner benützen kann und trotzdem an jedem Rechner seinen ganz individuell gestalteten Desktop vorfindet (usermobility)
  • VPN-Server. Dieser erlaubt den Aufbau von VPN-Verbindungen (VPN=Virtual Private Network) aus dem Internet in das Heimnetz. Damit kann sich zum Beispiel ein Laptop in der Löwentorstraße in sein Heimnetz "einklinken" und aus der Löwentorstraße alle Funktionen seines Heimnetzes nutzen (Zugriffe auf freigegebene Netzressourcen und Geräteeinstellungen)
  • Sicherung. Wir verfügen inzwischen über Methoden zu manueller Sicherung und Wiederherstellung der erweiterten NSLU-Funktionalität und zu automatischer zyklischer Sicherung der Anwenderdaten auf dem Fileserver.
  • Als weitere Funktionen der NSLU sind angedacht und möglich: Apache Server zur Führung der eigenen HomePage im privaten Heimnetz und für deren Präsentation im Internet sowie Asterisk zur Implementierung einer VoIP PABX für hausinterne und externe Sprechverbindungen.

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